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TÜRKISCHER ELTERNVEREIN BERLIN BRANDENBURG    

Gründer von TEVBB Soziale Dienste

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TÜRKISCHER ELTERNVEREIN
BERLIN BRANDENBURG e.V.

Türk Veliler Birliği

Der Türkische Elternverein wurde nach einer sechsmonatigen Vorbereitungsphase auf der Gründungsversammlung am 23.November 1985 von 60 Eltern ins Leben gerufen.
Seitdem haben in den verschiedenen Vorständen und Aussichtsgremien ca. 250 Mitglieder gearbeitet.

Alles im Überblick

Vielfalt verbindet: Unser türkischer Elternverein.

DER TÜRKISCHE ELTERNVEREIN

Der Türkische Elternverein versteht sich als Sprachrohr der Eltern türkischer Herkunft und setzt sich für die Verbesserung der Chancen türkischstämmiger Kinder im Erziehungs-, Bildungs- und Berufsbildungsbereich ein. Wir leisten einen Beitrag dazu, die Beteiligung und Einflussnahme türkischstämmiger Eltern bei der Lösung ihrer Probleme im Erziehungs- und Bildungsbereich zu verstärken. Hierzu gehören Trainings zur Fortbildung, Motivierung und Aktivierung der Eltern sowie Multiplikatoren, Berufsbildungs- bzw. Berufsförderungsprojekte für Jugendliche sowie Unterstützung der muttersprachlichen Förderung für Kinder und Jugendliche.

Der Türkische Elternverein will Migrantenorganisationen stärken. Er berät Migrantenorganisationen in Aufbau und Pflege eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001 und AZAV. Der Türkische Elternverein unterbreitet Vorschläge und stellt Forderungen für eine Politik, die auf gleiche Rechte, Gleichbehandlung und Chancengleichheit ausgerichtet ist.

Fremdenfeindlichkeit und Jugendgewalt nehmen auch heute noch in den Medien einen breiten Raum ein. Vergleicht man die Masse an Schlagzeilen, die eine Gewalttat oder die Zustände an einer „Ghettoschule“ auslösen mit den Beiträgen über beispielhafte Projekte ist das Verhältnis alles andere als angemessen oder ausgeglichen. Nach wie vor zählt zumindest bei einem Teil der Medien die Skandalisierung mehr, als sachliche Berichterstattung. Wir wollen aber den negativen Schlagzeilen über Gewalt und Fremdenfeindlichkeit nicht das Feld überlassen.

Wir wissen, dass das Miteinander von Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft im Berliner Alltag überwiegend völlig unkompliziert verläuft.

Wir erleben dieses in Schulen, in Jugendeinrichtungen, im Wohnumfeld. Doch dieses friedliche Zusammenleben ist keine Schlagzeile wert. Es wird durch die gewalttätigen Ereignisse in der öffentlichen Wahrnehmung in den Hintergrund gedrängt.

Der Fonds vergibt jährlich einen Preis in Höhe von 3.000 € an Jugendliche oder Jugendgruppen, die sich für ein friedliches, tolerantes und gleichberechtigtes Zusammenleben aller Jugendlichen, ungeachtet ihrer nationalen und kulturellen Unterschiede einsetzen. Damit wollen wir nicht nur die ihnen gebührende gesellschaftliche Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Wir hoffen vor allem auch, dass die Medien den Blick stärker auf die positiven Beispiele richten, wenn wir diese mit der Vergabe des Mete-Ekşi-Preises würdigen.

Junge Menschen brauchen Vorbilder; Erwachsene aber auch Gleichaltrige, mit denen sie sich identifizieren können. Mete konnte seinen Plan, der zugleich sein Traum war, eine große Fete für Jugendliche unterschiedlicher Nationalitäten nicht mehr umsetzen. Aber andere Heranwachsende gehen seinen Weg weiter und es liegt auch an uns, sie dabei zu unterstützen und vor allem ihre Anstrengungen zu würdigen.

Bisher hat der Mete-Ekşi-Fonds rund 70 Projekte , die in seinem Sinne gehandelt haben, ausgezeichnet. Das reicht sicherlich nicht aus, für ein gewaltfreies Zusammenleben in unserer Stadt zu sorgen, aber es hilft dabei. Wir Erwachsenen sind die Hauptverursacher von Minderwertigkeitsgefühlen, Perspektivlosigkeit und Gewalt. Nach wie vor zu wenige von uns eigen sich als Vorbilder für Heranwachsende. Deshalb wollen wir unser Bemühen weiterführen, jugendlichen Engagement zu mehr öffentlicher Anerkennung zu verhelfen und auch künftig junge Menschen für ihren herausragenden Einsatz für ein friedliches, respektvolles Zusammenleben in Berlin mit diesem Preis auszuzeichnen

Der Preis wird nach entsprechenden Aufrufen in der Öffentlichkeit, insbesondere an Schulen und Jugendeinrichtungen durch ein Kuratorium ausgewählt.

 

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