VELI AKTIV, Treff-, Beratungs- und Kommunikationszentrum für Türkische Eltern und SchülerInnen
Mit der Entwicklung des Vereins untrennbar verbunden ist das Projekt „Treffpunkt, Beratungs- und Kommunikationszentrum für türkische Eltern und SchülerInnen“. Nach langen Verhandlungen übernahm die Senatsverwaltung für Soziales die Finanzierung für die Mitarbeiter, die Mietkosten und die Büroausgaben. Heute wird das Projekt vom Beauftragten des Senats von Berlin für Integration und Migration gefördert.
Im Rahmen des „Treff, Beratungs- und Kommunikationszentrum für türkische Eltern und SchülerInnen“
– werden jährlich ca. 8.000 Eltern, SchülerInnen und LehrerInnen telefonisch beraten
– nehmen ca. 700 Hilfesuchende die persönliche Beratung in Anspruch; dabei werden falls erforderlich die Ratsuchenden in schwierigen Konfliktsituationen von unseren Mitarbeitern zu Schulen und anderen Einrichtungen begleitet
– werden jährlich Informations- und Aufklärungsveranstaltungen sowie Fachseminare für Eltern, LehrerInnen und die interessierte Fachöffentlichkeit organisiert und durchgeführt
– wird unsere Zielgruppe in regelmäßigen Abständen über Print-, Audio- und visuelle Medien sowie über das Internet informiert und aufgeklärt;
Von Anfang an hat der Türkische Elternverein nach Möglichkeiten gesucht, SchülerInnen Hausaufgabenhilfe geben zu können. Mit dem Bezug unserer eigenen Räumlichkeiten konnten wir diese Dienstleistung endlich dauerhaft anbieten. Zunächst wurde die Hausaufgabenhilfe kostenlos durch verschiedene Lehrer und die Schüler selbst geleistet. Später konnten über die „Aktion Bildungsförderung“ und der „Paritätischen Wohlfahrtsverband“, dessen Mitglied wir sind, Honorare für die Hausaufgabenhilfe gezahlt werden.
Um die Hausaufgabenhilfe sowohl qualitativ als auch quantitativ zu erweitern , wurden zwei Projekte entwickelt:
– die Remise in der Adalbertstraße 75 in Berlin-Kreuzberg die wir aus Kostengründen 1993 leider aufgeben mussten;
– unsere Kita „Kleiner Frosch“ die 1993, nach zwei Jahren intensiver Vorarbeiten eröffnet wurde.
Die Hausaufgabenhilfe wird nach wie vor finanziell durch Mittel des „Paritätischen Wohlfahrtsverbandes“ und anderer Förderungen ermöglicht. Dieses Angebot nutzen mehr als 100 Schüler und Schülerinnen pro Schulhalbjahr Außerdem werden zur Unterstützung der SchülerInnen ca. 1.000 Nachhilfelehrerinnen pro Jahr an Familien vermittelt.
Mehr dazu:
Interkulturelle Begegnungen
Muttersprachlicher Unterricht
Ausländerregelklassen
neues Schulgesetz
PISA Studien
Projekte aus 30 Jahren
Sprech- und Beratungszeiten
Dienstag 14:00 bis 18:00 Uhr, persönlich
Mittwoch 10:00 bis 12:00, telefonisch
und nach Vereinbarung